Assisi: Wo der heilige Franziskus lebte

Auf einer Anhöhe thront Assisi über dem Tiberina-Tal. Den Hang herab führt ein sandfarbener Spazierweg zum Kloster San Damiano, vorbei an Feldern und Olivenbäumen.

Am Kloster sitzt eine Bronze gur im Gras – eine Statue des heiligen Franziskus. Wer ihrem Blick über die grün-blau schillernde Landschaft folgt, gewinnt einen Eindruck davon, was der junge Kaufmannssohn im 12. Jahrhundert erlebte, wenn er von seiner Geburtsstadt herabsah. – Fotos: Anke Schwarze

Schwarze
Von Assisi fällt der Blick in die Weite des Tiberina-Tals.
Die Stadt selbst thront auf einer Anhöhe.
Der Platz vor der Basilika Santa Chiara.
Die Straßenzüge haben viel von ihrem historischen Flair bewahrt.
Schon bald nach Franziskus‘ Tod im Jahre 1226 begann der Bau der Basilika San Francesco. Die Grundsteinlegung fiel in das Jahr, in dem Franziskus heilig gesprochen wurde: 1228. Beide Ereignisse waren ein Symptom für die Anziehungskraft des Ordens und der Beliebtheit seines Gründers.
In Assisi fand der charismatische Ordensgründer Franziskus seine letzte Ruhestätte. Die Basillika San Francesco hütet sein Grab.
Der Maler Giotto di Bondone inszenierte die Lebensgeschichte des heiligen Franziskus in einem Zyklus von Fresken, für damalige Verhältnisse ungewohnt dramatisch gestaltet.
Den Hang herab führt ein Spazierweg zum Kloster San Damiano.
Ein letzter Blick auf Assisi kurz vor Sonnenuntergang.